Ein Behindertenaufzug bietet Menschen mit Handicap die Möglichkeit, Treppenstufen und Etagen zu überwinden. Der Aufzug dient in erster Linie dazu, Menschen mit einer körperlichen Behinderung wieder selbstständiger und flexibler zu machen. In vielen Neubauten, baut man schon einen Behindertenaufzug ein.
Ein nachträglicher Einbau eines Behindertenaufzug ist jederzeit möglich.
Behindertenaufzug Maße: Bestimmte Maße sind hierfür vorgeschrieben. Beim einhalten der DIN-Verordnung, sichert man sich die Förderung oder einen Zuschuss beim Bau eines solchen Aufzugs. In der DIN EN81-70 Verordnung sind verschiedene Mindestvorgaben zum zulässigen Fördergewicht und der Kabinengröße, sowie Beleuchtung im Lift beschrieben. Die Rollstuhlklasse bestimmt, wie groß eine Kabine sein muss.
Kosten für einen Behindertenaufzug
Eine „Vor Ort Besichtigung“ ermittelt die Kosten für einen Behindertenaufzug. Die Preise der Hersteller sind hierbei sehr unterschiedlich.Einen Treppenlift bekommt man beispielsweise ab einem Preis von 5000 Euro.
Der Treppenaufzug
Es gibt zwei Formen des Treppenaufzugs, den geraden Treppenaufzug, für Treppen die gerade verlaufen. Die zweite Form ist ein Kurventreppenaufzug, der für alle Treppenarten gedacht ist, die rund oder kurvig verlaufen. Dieser Behindertenaufzug kann unterschiedliche Steigungen und Kurven fahren. Gehbehinderte und ältere Menschen nutzen ihn, denn Behinderungen des Bewegungsapparates sind keine Seltenheit, Treppensteigen ist somit fast unmöglich.
Dank dieses Aufzugs, sind verschiedene Etagen wieder frei zugänglich. Dieser Aufzug kann an der Innen-oder Außenseite der Treppe angebracht werden. Da die Führungsschiene des Aufzugs sehr schmal ist, wirkt sie nicht störend. Die Sitzfläche kann eingeklappt werden, wenn sie nicht benutzt wird und ist daher Platzsparend.
Der Plattformlift
Plattformlifte sind vor allem für Rollstuhlfahrer vorgesehen. Der Fahrer fährt auf diese Plattform und wird durch Klappschranken und Abrollklappen gesichert. Plattformlifte können an der Wand oder der Treppe befestigt werden. Dieser Lift kann sowohl innen als auch außen angebracht werden. Es wird damit gesorgt, dass die Bewegungen im eignen Haushalt ein wenig erleichtert werden.
Außenaufzug
Ein Behindertenlift benötigt mehr Fläche, als ein Personenaufzug. Da es bestimmte Grundmaße gibt, bietet sich die Möglichkeit an, den Aufzug außen am Gebäude anzubringen. Eine günstige Alternative zu geschlossenen Aufzügen, ist ein Senkrechtlift mit offenem Fahrkorb.
Rollstuhl Hebebühne
Die Rollstuhl Hebebühne, auch Hublift Rollstuhl genannt, ist eine gute Möglichkeit, bauchliche Barriere zu überwinden. Dieser Hublift ist gleichermaßen für Rollstuhlfahrer, als auch für gehbehinderte Personen geeignet. Mit dieser Hebebühne lassen sich mehrere Stockwerke befahren. Der Unterschied zu den anderen Aufzügen besteht darin, dass er an keine Treppe gebunden ist. Die Rollstuhl Hebebühne wird gerne im Eingangsbereichen von Wohnungen und Häuser eingesetzt.
Der Rollstuhl-Hängelift
Diese Form der Aufzüge hat eine Rollstuhlaufhängung, die an der Decke befestigt wird. Er wird vor allem bei kurvigen Treppen eingesetzt. Der Vorteil ist, dass die Treppe in voller Breite zur Verfügung steht.
Falls Sie auch nach einer 24 Stunden Pflege suchen, dann folgen Sie dieser URL: https://www.pflegevermittlung-makolla.de/