Mit einer Laborwaage lässt sich das Gewicht einer Masse bestimmen. Wie sich am Namen schon erkennen lässt, findet die Laborwaage ihren Nutzen vorwiegend in der Forschung bei Laborarbeiten, da sie im Vergleich zu normalen Waagen viel präzisere Messergebnisse liefern kann.
Die richtige Bedienung
Bevor man die Masse eines Gegenstandes oder einer Masse messen kann, muss eine Laborwaage tariert werden. Dies bedeutet, dass die Waage auf 0 gesetzt werden muss. Um dies zu ermöglichen, muss man auf der Waage den Knopf mit der Aufschrift – Tara – drücken. Dass der Befehl richtig ausgeführt wurde, kann man an einem lautstarken Piep-Ton wahrnehmen und auf der digitalen Anzeige wird die Zahl 0,00 g angezeigt. Je nach Belieben kann man hier auch andere Messeinheiten auswählen. Wenn man dies ausgeführt hat, kann man den gewünschten Gegenstand auf die Laborwaage legen und die Masse bestimmen.
Das genaue Gewicht wird dann auf der digitalen Anzeige der Laborwaage angezeigt, sodass man es ganz einfach ablesen kann. Manchmal möchte man auch Flüssigkeiten wiegen, die sich nur in einem Behälter wiegen lassen. Um ausschließlich das Gewicht der Flüssigkeit, ohne das des Behälters zu erfassen, muss man dieses zunächst auf die Laborwaagestellen und diese wieder mithilfe der Tara-Funktion auf 0 setzen, sodass das Gewicht des Gefäßes nicht mehr berücksichtigt wird. Im Anschluss kann man die Flüssigkeit in den Behälter füllen. Nun wird ausschließlich das Gewicht der Flüssigkeit angezeigt. Klicken Sie hier, wenn Sie auch etwas zu Schnellkupplungen erfahren möchten.
Verschiedene Ausführungen schaffen Vorteile
Die praktische Laborwaage ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Neben der normalen Ausführung gibt es auch jene, die über ein Windschutzgehäuse zum Schutz vor äußeren Einflüssen verfügen. Lufteinflüsse können Gewichtsschwankungen verursachen. Davor bietet der Windschutz ausreichend Schutz. Die neusten Laborwaagen verfügen über eine raffinierte Technologie, denn durch ihre elektromagnetische Kraftkompensation können sie noch präzisere Messergebnisse liefern. Mit einer sogenannten Justierautomatik, über die die neusten Laborwaagen verfügen, kann sich die Waage mithilfe einer Kalibrierung bei Veränderungen der äußerlichen Bedingungen selbst justieren. Mehr zu dem Thema Indrustriewaage.
Modelle mit solchen Funktionen heben sich preislich stark von den Standardmodellen an. Doch gerade im Bereich der Laborarbeit erweist sich solch eine Investition als sehr lohnenswert. Eine weitere Funktion, die die neusten Modelle bieten, ist die Berechnung von Stückzahlen. So kann die Anzahl der Objekte, die sich einem Behälter befinden, ermittelt werden. Dies geschieht auf der Basis eines Referenzgewichtes. Wer noch weiter ins Detail gehen möchte, sollte eine Laborwaage mit Prozentfunktion erwerben. Diese können Prozenteinheiten bestimmen und hilfreich für die Erstellung von Statistiken sein. Besuchen Sie die Webseite, wenn Sie sich auch die Waagen Reparatur interessieren.
Messergebnisse ganz einfach weiterleiten
Um die Messergebnisse auch richtig analysieren zu können, bieten die meisten Laborwaagen einen seriellen Datenausgang für den Anschluss an einen Drucker, der meist direkt mit der Laborwaage erworben werden kann. Andernfalls kann man die Messeergebnisse auch über den Datenausgang auf den Computer leiten.