Baumkletterer
Der Beruf des Baumpflegers ist eine schöne Aufgabe. Er eignet sich vor allem für Menschen, die gerne draußen sind und denen es Freude bereitet in der Natur zu sein. Mit einem Bürojob ist eine derartige Arbeit allerdings nicht zu vergleichen. Dieser Job erfordert Mut, Schwindelfreiheit, wenn man auch als Baumkletterer arbeitet und ein umfassendes Wissen im Bereich Pflanzenkunde und Landschaftskunde.

Welche Voraussetzungen benötigt man als Baumpfleger?

Der Beruf des Baumpflegers braucht keine spezielle Ausbildung. Das heißt soviel, wie dass sich jeder, der über dementsprechendes Fachwissen verfügt, als Baumpfleger bezeichnen darf. Der Beruf ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und hat in der Branche enorm an Bedeutung gewonnen. Der Beruf Baumpfleger ist nicht geschützt, daher darf diese Dienstleistung auch jeder ohne dementsprechende Ausbildung, die es ja derzeit noch nicht wirklich gibt, ausführen. Allerdings ist das Vorweisen spezieller fachspezifischer Ausbildungen bei potenziellen Auftraggebern immer gerne gesehen.

Allerdings gibt es in Deutschland diverse Fortbildungskurse, die für die Ausübung des Berufs empfohlen werden.

Das sind beispielsweise Qualifizierungseminare für Baumpflege. Diese Ausbildung wird von vielen Auftraggebern auch gefordert, damit das Wissen und Können in der Sparte sichergestellt ist und um Aufträge zu erhalten. Zusätzlich werden Ausbildungen im Bereich Garten- und Landschaftsbau und in Bereich Forstwirtschaft oder agrarwirtschaftliche Baumpflege durchaus als sinnvoll betrachtet und sind bei den Auftraggebern gerne gesehen. Dieses umfassende Wissen ist auf jeden Fall sinnvoll, um beruflich Erfolg zu haben.

Häufig haben Baumpfleger auch eine Zusatzausbildung als Baumkletterer

Für dies benötigt man einige wichtige Voraussetzungen. Sie werden häufig dann eingesetzt, wenn man keine Maschinen zur Verfügung hat, oder der Baum nur durch Klettern erreicht werden kann. Kandidaten müssen nicht nur schwindelfrei sein, sie müssen auch die Abseiltechnik beherrschen und über eine bestimmte Anzahl an nachgewiesenen Kletterstunden verfügen.
Eine Kombination beider Berufe ist mit Sicherheit sinnvoll und am Arbeitsmarkt auch sehr gefragt.
Der Beruf des Baumkletterers ist allerdings auch als relativ gefährlich zu beurteilen. Häufig benötigt man bei der Durchführung der Arbeiten eine Motorsäge. Selten, aber doch, kann es damit zu Unfällen kommen. Daher empfiehlt es sich, als Baumkletterer regelmäßige Erste Hilfe Schulungen zu besuchen, um immer am neuesten Stand zu sein und im Notfall rasch zu helfen.

Fazit

Für den Beruf Baumpfleger gibt es keine eigene Ausbildung in Deutschland. Allerdings kann man eine Lehre im Bereich Forstwirtschaft absolvieren oder sich durch andere Fortbildungen fachspezifisches Wissen aneignen. Diese bringt einen im zukünftigen Berufsleben mit Sicherheit weiter, da man dann schon über grundlegendes Bescheid weiß. Häufig wird auch von Auftraggebern ein dementsprechender Nachweis eingefordert, um den Auftrag zu bekommen.

Bildnachweis:

Pixabay